Castelli e città murate del Lago di Garda

Malcesine è dove la Storia si incontra con la Natura

Am Ufer des Gardasees, wo Lichtspiele auf uralte Mauern treffen, gibt es Orte, die man nicht nur besucht – man erlebt sie. Einer davon ist Malcesine: ein befestigtes Dorf, das wie ein Echo aus einer anderen Zeit erscheint.

Eingerahmt von mittelalterlichen Mauern und mit Blick auf das Wasser, ist Malcesine ein Ort, an dem die Zeit stillzustehen scheint. Wer durch die engen Gassen schlendert, spürt die Vergangenheit in jedem Schritt – in den Steinfassaden, in den stillen Innenhöfen, in den Werkstätten, die ihr ursprüngliches Wesen bewahrt haben.

Über allem thront die imposante Scaligerburg – eine steinerne Wache, die seit Jahrhunderten über das Dorf und den See blickt. Erbaut auf römischen Fundamenten, war sie zunächst ein langobardischer Stützpunkt, später die Residenz der Scaliger, der Herren von Verona. Seit 1277, unter Alberto della Scala, war sie ein strategischer Punkt zwischen den Mächten Norditaliens.

Ihre Mauern erzählen von Bündnissen und Belagerungen, von Machtspielen zwischen Mailand und Venedig. Doch heute erzählen sie auch etwas anderes: die Geschichte eines Ortes, der seine Seele bewahrt hat.

Malcesine zu entdecken bedeutet, in das Herz der „ummauerten Städte Venetiens“ einzutauchen – ein Schatz voller Geschichte, Architektur und Emotion. Wer hierher kommt, sucht nicht nur Aussicht – sondern Echtheit, Stille und Staunen.

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